Interview im General-Anzeiger Bonn vom 1.2.2014 zum Thema „Kehrtwende zum Traumberuf“

Das Thema Berufliche Neuorientierung, insbesondere die radikale Abkehr vom ursprünglichen Beruf, war Gegenstand eines Interviews, das ich mit dem General-Anzeiger Bonn führte. Es gibt offenkundig bei einer erheblichen Anzahl von Erwerbstätigen eine große Unzufriedenheit mit dem Job. So gaben laut der Studie „Jobzufriedenheit 2013“ 43 % der Befragten Arbeitnehmer an, im vergangenen Jahr über einen Arbeitsplatzwechsel nachgedacht zu haben.

In diesem Zusammenhang hatte ich die Gelegenheit, darauf hinzuweisen, dass viele Menschen, gerade in der Lebensmitte, von einer diffusen Unzufriedenheit im Beruf berichten. Ein erster Impuls ist tatsächlich, darüber nachzudenken, was man stattdessen tun könnte und auch frühere „Traumberufe“ geraten wieder in den Blick. Bevor jedoch die radikale berufliche Kehrtwende vollzogen wird, empfiehlt sich nach meiner Erfahrung zunächst eine Standortbestimmung vorzunehmen. Auch der sich dann möglicherweise anschließende Prozess der beruflichen Neuorientierung will gut durchdacht und Schritt für Schritt vollzogen werden. An dessen Ende kann dann eine „Kehrtwende zum (vermeintlichen) Traumberuf“ stehen – muss aber nicht…

Zum  Artikel http://www.general-anzeiger-bonn.de/region/wirtschaft/Warum-eine-Informatikerin-Stofftiere-entwirft-article1256705.html

Hier gibt es den Text auch als pdf-Datei GA_Kehrtwende zum Traumberuf: Warum eine Informatikerin Stofftiere entwirft | GA-Bonn

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