Workshop: Ziele erkennen und umsetzen mit dem Zürcher Ressourcen Modell (ZRM)

Wochenend-Workshop für nachhaltige persönliche Veränderung mit dem Zürcher Ressourcen Modell (ZRM)

  • Sie möchten endlich im Beruf auf sich aufmerksam machen?
  • Sie möchten den nächsten beruflichen Schritt angehen?
  • Sie möchten mehr Sport machen oder sich gesünder ernähren?
  • Sie möchten mehr Zeit für Ihre Familie finden?
  • Sie möchten auch mal mehr Zeit für sich oder für Ihren Partner finden?
  • Sie möchten, Sie möchten, ….

…und vor allem möchten Sie

Ihre Vorsätze endlich dauerhaft in die Tat umsetzen!

Dann sind Sie richtig im Wochenend-Workshop zum Selbstmanagement mit dem Zürcher Ressourcen Modell (ZRM)

„Mit Freude und Energie Ziele erkennen und umsetzen“.

Hier lernen Sie mit der Methode des Zürcher Ressourcen Modells (ZRM)

  • die wahren Gründe für das „Nicht-Realisieren“ Ihrer Vorsätze kennen,
  • wie Sie ein für Sie passendes Ziel entwickeln können,
  • welche Ressourcen Sie selbst haben, um dieses Ziel zu verfolgen,
  • wie Sie Schritt für Schritt Ihre Vorsätze wirksam in Ihren Alltag integrieren können.

Was ist das Zürcher Ressourcen Modell (ZRM)?

Das ZRM ist eine von Dr. Maja Storch und Dr. Frank Krause, zwei renommierten Wissenschaftlern der Universität Zürich, entwickelte Methode zum Selbstmanagement. Diese kombiniert neurobiologische und motivationspsychologische Erkenntnisse zu einem Selbstmanagement-Training für die Praxis. Im Mittelpunkt steht die Erkenntnis, dass bewusste Veränderung menschlichen Verhaltens nur dann gelingen kann, wenn dieses mit den unbewussten Bedürfnissen in Einklang gebracht werden. Um dies zu erreichen wurde ein gleichermaßen fundiertes wie kurzweiliges Workshop-Programm erarbeitet.

Durch eine abwechslungsreiche Folge von Coaching, theoretischen Impulsreferaten und interaktiven Selbsthilfetechniken entwickeln und erweitern Sie Ihre Selbstmanagement-Kompetenzen. Es ist ein ressourcenorientiertes Verfahren, das jeden auf einfache Weise und individuell in seinem Selbstmanagement unterstützt und zudem noch Spaß macht!

Das ZRM-Workshop-Programm ist vielfach hinsichtlich der Wirksamkeit überprüft und wird ständig weiterentwickelt. Es wird erfolgreich in der Wirtschaft, im Gesundheits- und Sozialbereich sowie im Spitzensport eingesetzt.

Was passiert konkret im Workshop?

Der Workshop besteht aus zwei Teilen: zweitägiger Wochenend-Workshop und Review-Abend.

Im Wochenend-Workshop lernen Sie die neurobiologischen Grundlagen des ZRM, insbesondere die Bildkartei kennen. In Kleingruppen- und Einzelarbeit entwickeln Sie Ihr persönliches Veränderungsziel. Sie erarbeiten Ihre Ressourcen und entwickeln Schritt für Schritt Ihr Vorgehen für ein dauerhaft verändertes Verhalten im Alltag.

Der Review-Abend (Termin wird abgestimmt) bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre bisherigen Schritte in der Gruppe vorzustellen. Sie erhalten Feedback und können Ihre Fragen besprechen.

Termine:
Frühjahr:           4./5. März 2017
Sommer:           10./11. Juni 2017
Herbst:              18./19. November 2017

Teilnehmer:       max.12 Teilnehmer

Ort:                    Bürgerhaus Stollwerck, Dreikönigenstr. 23, 50678 Köln

Leitung:

Melanie Schumacher, Karrierecoach, karriere&perspektiven, Niebuhrstr. 50, 53113 Bonn, Tel. 0228 25987541, info@karriere-und-perspektiven.de

Isa Triesch, Coach und Beraterin, Hospeltstr. 65e, 50825 Köln,
Tel. 0179 5141367, isatriesch@web.de

Kosten:               345,00 € inkl. MwSt bzw. Frühbuchertarif 290 € (inkl. Seminarunterlagen
sowie Erfrischungen während des Seminars)

Anmeldung:        telefonisch, per Mail oder online Workshop-Tickets auf Eventbrite kaufen

#bcbn17 – Barcamp Bonn 2017 – Meine Nachlese mit Tipps für berufliche Neuorientierung

Das Barcamp Bonn 2017 ist Vergangenheit – gerne schreibe ich über meine Eindrücke, durfte ich mich als zweimalige Teilnehmerin doch schon als „alte Häsin“ fühlen.

Barcamp Bonn 2017 – neues Konzept: Klassisches Barcamp + themenspezifisches Barcamp in einem

Das Barcamp Bonn wartete im dritten Jahr seines Bestehens mit einigen Neuerungen auf: Die größte Innovation betraf die Dauer (Freitag und Samstag) mit der Unterteilung in ein themenspezifisches Barcamp am Freitag (Thema Mobilität) und einem klassischen Barcamp am Samstag. Ich war gespannt, was mich zum Thema Mobilität erwarten würde und ob sich die Sessiongeber tatsächlich inhaltlich an den Rahmen halten würden. Ich muss gestehen, das Thema Mobilität hatte mich bis dato noch nicht sonderlich interessiert und so kamen mir schon die Titel einiger Session etwas fremd vor. Nicht für alle Themen konnte ich mich spontan begeistern. So habe ich eben auch mal eine Runde ausgelassen und dafür „genetzwerkt“. Die Sessions, die ich besucht habe, waren jedoch – obgleich ich recht ahnungslos war – durchweg geeignet, bei mir Interesse am Thema zu wecken.

Überwältigende Themenvielfalt

Das klassische Barcamp vom Samstag scheint durchaus vom vorgeschalteten Barcamp am Freitag profitiert zu haben. Die Teilnehmerzahl war sehr ansehnlich und auch die Themenvielfalt enorm. Offenkundig besuchten einige Teilnehmer das Barcamp primär aufgrund des Mobilitäts-Themas, nutzten jedoch die Gelegenheit, um auch am Samstag noch klassische Barcamp-Luft zu schnuppern. Überhaupt: Die Themen – es ist schon erstaunlich, wie groß die Themenvielfalt und die Anzahl der Sessions sein kann. Zur Sessionplanung bildete sich eine lange Schlange von Sessiongebern und schon als die ersten Themen vorgestellt wurden, war ich begeistert, hätte ich doch bei jedem Thema gerne mitgemacht. Von WordPress Questions & Answers über Social Media für Kleinunternehmen über Recruiting 4.0 bei DHL Paket bis hin zum Bericht eines Flüchtlings über seine Flucht aus Syrien (im größten Raum!) war alles dabei. So füllte sich das Planungstableau dann auch schnell. Mehr noch: Zusätzliche Session-Lokalitäten in beiden Foyers oder auch in Form von Spaziergängen in der Rheinaue wurden flugs improvisiert – der Barcamper ist eben agil.

Professionell mit einer guten Portion Situationskomik

Ganz besonders gefallen hat mir die überaus professionelle Organisation: Von der Registrierung über die Vorstellungsrunden und die Sessionplanung bis hin zur Raumausstattung und zum Catering – alles war perfekt organisiert. Bei aller Professionalität der Organisation hat das Barcamp Bonn aber nichts von seiner individuellen Note eingebüßt. Das lag eindeutig am Organisatoren-Trio. Johannes Mirus, Sascha Förster und Karin Krubeck waren ein gleichermaßen souveränes wie fast schon kabarettreifes Team. Man merkte ihnen an, welche große Freude und wie viel Spaß sie an ihrer Arbeit hatten. Gerne hätte ich mich auch noch länger von ihrer launigen Moderation begleiten lassen.

Eigene #bcbn17-Session zu „Ziele wirksam umsetzen“

Auch meine Kollegin, Isa Triesch, und ich nutzten die Gelegenheit, um unser Thema, nämlich „Ziele wirksam umsetzen mit dem Zürcher Ressourcen Modell (ZRM®)“ in einer Session vorzustellen. Wir waren sehr gespannt, ob das Thema auf Interesse stoßen würde und welche Resonanz wir erhalten würden. Sehr erfreut stellten wir fest, dass die Barcamp-Teilnehmer reges Interesse zeigten. So wurden wir auch schon vor unserer Session von einigen Teilnehmern hierzu angesprochen. Die Session war dann auch sehr gut besucht und die Teilnehmer zeigten sich nicht nur ehrlich interessiert, sondern auch sehr wertschätzend.

Barcamp-Tipps für Berufliche Neuorientierer

Als Karriereberaterin schaue ich natürlich auch immer unter einer beruflichen Perspektive auf solche Veranstaltungen. Gerade für Menschen, die sich beruflich neu orientieren möchten, kann ich den Besuch des Barcamps Bonn unbedingt empfehlen. Warum?

  • Ideen für Jobs bekommen: Schon bei der Vorstellungsrunde, in der ALLE Teilnehmer ihren Namen und ihren Beruf nannten, habe ich so viele interessante Tätigkeiten aufgenommen. Jeder, der sich neue Inspiration für mögliche Tätigkeiten wünscht, sollte einfach mal dieser Vorstellungsrunde lauschen und die Menschen mit interessant klingenden Berufen in einer Session-Pause hierzu interviewen.
  • Netzwerken: Netzwerken ist für die Suche nach einem neuen Job die Nummer 1 der Aktivitäten. Hier haben Sie DIE Gelegenheit dazu. Auf einen Schlag ca. 200 überaus offene Menschen aus allen möglichen Unternehmen oder Organisationen und in allen möglichen Hierarchiestufen. Ein ungezwungenes Gespräch z.B. über eine gemeinsam besuchte Session mit anschließendem Vernetzen via xing oder LinkedIn kann mehr wert sein als zwei Tage Recherche in Internet-Stellenbörsen!
  • Informationen über interessante Arbeitgeber der Region erhalten: Hätten Sie gewusst, dass Chefkoch.de 100 Mitarbeiter in Bonn beschäftigt oder, dass die Deutsche Post DHL Paket händeringend motivierte Mitarbeiter, auch mit einem „etwas anderen Profil“ sucht? Das und vieles mehr konnten Sie auf dem Barcamp Bonn erfahren. Überdies hatten Sie die Gelegenheit, mit Mitarbeitern dieser Unternehmen ungezwungen vor Ort über deren Arbeitsalltag zu sprechen (siehe oben: Netzwerken).

Mein Fazit und Ausblick auf 2018

Das Barcamp Bonn 2017 war aus meiner Sicht eine rundum gelungene Veranstaltung. Ich ging inspiriert mit interessanten neuen Kontakten und einigen Erkenntnissen aus unserer eigenen Session rund um’s Zürcher Ressourcen Modell nach Hause.

Fest im Kalender eingetragen sind schon der 23. Und 24. Februar 2018. Dann findet nämlich das Barcamp Bonn 2018 statt. Ganz besonders freue ich mich schon auf das themenspezifische Barcamp: Bildung, eines meiner Herzens-Themen!

Danke nochmals an die Organisatoren und auf Wiedersehen beim #bcbn18!