Berufliche Neuorientierung: Das sollten Sie beachten (bevor Sie Ihren alten Job kündigen!)

Überforderung, Langeweile, Sinnlosigkeit – Zeit für eine Berufliche Neuorientierung!

Es gibt Phasen im Berufsleben, da schleppt man sich morgens zur Arbeit. Sinnerleben will sich nicht einstellen, das nächste Meeting nervt nur, das Gespräch mit der Chefin wird als Bürde empfunden. Das gibt es in jedem Berufsleben. Das geht oft wieder vorbei. Aber was können wir tun, wenn sich diese Phasen immer öfter wiederholen? Was können wir tun, wenn diese Phasen lang und länger werden? Wir fragen uns, ob wir noch im richtigen Job, im richtigen Unternehmen, in der richtigen Branche sind. Und überhaupt: Wollte ich mich nicht eigentlich mit Gartenbau statt mit Controlling beschäftigen? Sollte ich es nicht auch so machen wie die smarte Bänkerin, von der ich neulich im Internet gelesen habe? Die hat sich ihren Lebenstraum erfüllt und ist jetzt als Bloggerin und Speakerin unterwegs…

So oder ähnlich könnten Ihre Gedankengänge aussehen. Dies könnten Anzeichen dafür sein, dass es an der Zeit ist, eine berufliche Neuorientierung ins Auge zu fassen. Doch, halt! Bevor Sie nun in Ihrer Überforderung, Ihrer Enttäuschung, Ihrer Frustration den Job kündigen, sollten Sie ein paar „Hausaufgaben“ erledigen, die Ihnen zu mehr Klarheit über den nächsten guten beruflichen Schritt geben können.

Welche Schritte das sind, dazu habe ich einen Fachartikel für Marktforschung.de geschrieben. Hier kommen Sie zum Artikel https://www.marktforschung.de/hintergruende/fachartikel/marktforschung/berufliche-neuorientierung-drum-pruefe-wer-sich-neu-binde/

Wenn Sie profesionelle Unterstützung in diesem Prozess in Anspruch nehmen möchten, vereinbaren Sie ein kostenloses Erstgespräch mit mir. Hier lernen wir einander kennen und erörtern Ihre Situation und mögliche Unterstützung in einem Karrierecoaching zur beruflichen Neuorientierung.

Ich freue mich, von Ihnen zu hören!

Bildquelle: Fotolia.de

#bcbn17 – Barcamp Bonn 2017 – Meine Nachlese mit Tipps für berufliche Neuorientierung

Das Barcamp Bonn 2017 ist Vergangenheit – gerne schreibe ich über meine Eindrücke, durfte ich mich als zweimalige Teilnehmerin doch schon als „alte Häsin“ fühlen.

Barcamp Bonn 2017 – neues Konzept: Klassisches Barcamp + themenspezifisches Barcamp in einem

Das Barcamp Bonn wartete im dritten Jahr seines Bestehens mit einigen Neuerungen auf: Die größte Innovation betraf die Dauer (Freitag und Samstag) mit der Unterteilung in ein themenspezifisches Barcamp am Freitag (Thema Mobilität) und einem klassischen Barcamp am Samstag. Ich war gespannt, was mich zum Thema Mobilität erwarten würde und ob sich die Sessiongeber tatsächlich inhaltlich an den Rahmen halten würden. Ich muss gestehen, das Thema Mobilität hatte mich bis dato noch nicht sonderlich interessiert und so kamen mir schon die Titel einiger Session etwas fremd vor. Nicht für alle Themen konnte ich mich spontan begeistern. So habe ich eben auch mal eine Runde ausgelassen und dafür „genetzwerkt“. Die Sessions, die ich besucht habe, waren jedoch – obgleich ich recht ahnungslos war – durchweg geeignet, bei mir Interesse am Thema zu wecken.

Überwältigende Themenvielfalt

Das klassische Barcamp vom Samstag scheint durchaus vom vorgeschalteten Barcamp am Freitag profitiert zu haben. Die Teilnehmerzahl war sehr ansehnlich und auch die Themenvielfalt enorm. Offenkundig besuchten einige Teilnehmer das Barcamp primär aufgrund des Mobilitäts-Themas, nutzten jedoch die Gelegenheit, um auch am Samstag noch klassische Barcamp-Luft zu schnuppern. Überhaupt: Die Themen – es ist schon erstaunlich, wie groß die Themenvielfalt und die Anzahl der Sessions sein kann. Zur Sessionplanung bildete sich eine lange Schlange von Sessiongebern und schon als die ersten Themen vorgestellt wurden, war ich begeistert, hätte ich doch bei jedem Thema gerne mitgemacht. Von WordPress Questions & Answers über Social Media für Kleinunternehmen über Recruiting 4.0 bei DHL Paket bis hin zum Bericht eines Flüchtlings über seine Flucht aus Syrien (im größten Raum!) war alles dabei. So füllte sich das Planungstableau dann auch schnell. Mehr noch: Zusätzliche Session-Lokalitäten in beiden Foyers oder auch in Form von Spaziergängen in der Rheinaue wurden flugs improvisiert – der Barcamper ist eben agil.

Professionell mit einer guten Portion Situationskomik

Ganz besonders gefallen hat mir die überaus professionelle Organisation: Von der Registrierung über die Vorstellungsrunden und die Sessionplanung bis hin zur Raumausstattung und zum Catering – alles war perfekt organisiert. Bei aller Professionalität der Organisation hat das Barcamp Bonn aber nichts von seiner individuellen Note eingebüßt. Das lag eindeutig am Organisatoren-Trio. Johannes Mirus, Sascha Förster und Karin Krubeck waren ein gleichermaßen souveränes wie fast schon kabarettreifes Team. Man merkte ihnen an, welche große Freude und wie viel Spaß sie an ihrer Arbeit hatten. Gerne hätte ich mich auch noch länger von ihrer launigen Moderation begleiten lassen.

Eigene #bcbn17-Session zu „Ziele wirksam umsetzen“

Auch meine Kollegin, Isa Triesch, und ich nutzten die Gelegenheit, um unser Thema, nämlich „Ziele wirksam umsetzen mit dem Zürcher Ressourcen Modell (ZRM®)“ in einer Session vorzustellen. Wir waren sehr gespannt, ob das Thema auf Interesse stoßen würde und welche Resonanz wir erhalten würden. Sehr erfreut stellten wir fest, dass die Barcamp-Teilnehmer reges Interesse zeigten. So wurden wir auch schon vor unserer Session von einigen Teilnehmern hierzu angesprochen. Die Session war dann auch sehr gut besucht und die Teilnehmer zeigten sich nicht nur ehrlich interessiert, sondern auch sehr wertschätzend.

Barcamp-Tipps für Berufliche Neuorientierer

Als Karriereberaterin schaue ich natürlich auch immer unter einer beruflichen Perspektive auf solche Veranstaltungen. Gerade für Menschen, die sich beruflich neu orientieren möchten, kann ich den Besuch des Barcamps Bonn unbedingt empfehlen. Warum?

  • Ideen für Jobs bekommen: Schon bei der Vorstellungsrunde, in der ALLE Teilnehmer ihren Namen und ihren Beruf nannten, habe ich so viele interessante Tätigkeiten aufgenommen. Jeder, der sich neue Inspiration für mögliche Tätigkeiten wünscht, sollte einfach mal dieser Vorstellungsrunde lauschen und die Menschen mit interessant klingenden Berufen in einer Session-Pause hierzu interviewen.
  • Netzwerken: Netzwerken ist für die Suche nach einem neuen Job die Nummer 1 der Aktivitäten. Hier haben Sie DIE Gelegenheit dazu. Auf einen Schlag ca. 200 überaus offene Menschen aus allen möglichen Unternehmen oder Organisationen und in allen möglichen Hierarchiestufen. Ein ungezwungenes Gespräch z.B. über eine gemeinsam besuchte Session mit anschließendem Vernetzen via xing oder LinkedIn kann mehr wert sein als zwei Tage Recherche in Internet-Stellenbörsen!
  • Informationen über interessante Arbeitgeber der Region erhalten: Hätten Sie gewusst, dass Chefkoch.de 100 Mitarbeiter in Bonn beschäftigt oder, dass die Deutsche Post DHL Paket händeringend motivierte Mitarbeiter, auch mit einem „etwas anderen Profil“ sucht? Das und vieles mehr konnten Sie auf dem Barcamp Bonn erfahren. Überdies hatten Sie die Gelegenheit, mit Mitarbeitern dieser Unternehmen ungezwungen vor Ort über deren Arbeitsalltag zu sprechen (siehe oben: Netzwerken).

Mein Fazit und Ausblick auf 2018

Das Barcamp Bonn 2017 war aus meiner Sicht eine rundum gelungene Veranstaltung. Ich ging inspiriert mit interessanten neuen Kontakten und einigen Erkenntnissen aus unserer eigenen Session rund um’s Zürcher Ressourcen Modell nach Hause.

Fest im Kalender eingetragen sind schon der 23. Und 24. Februar 2018. Dann findet nämlich das Barcamp Bonn 2018 statt. Ganz besonders freue ich mich schon auf das themenspezifische Barcamp: Bildung, eines meiner Herzens-Themen!

Danke nochmals an die Organisatoren und auf Wiedersehen beim #bcbn18!

Coaching 40+ – Neue Termine Gruppencoaching!!

Gemeinsam ein Stück des Weges gehen

Gemeinsam ein Stück des Weges gehen – Gruppencoaching

Vertrauensvoller Austausch – Unterstützung – Inspiration – Motivation – Tipps – Feedback

Neues Gruppencoaching 40+ von November 2016 bis März 2017 für alle Menschen 40+, die sich

  • in einer festen Gruppe austauschen möchten
  • ein eigenes Veränderungsanliegen in der Gruppe voran bringen möchten
  • dem eigenen Lebensmitte-Thema („was macht mich derzeit irgendwie unzufrieden?“) auf die Spur kommen möchten
  • den eigenen (beruflichen) Neustart in einer Gruppe begleiten lassen möchten
  • den Blick von außen sowie die Ideen und Erfahrungen der Anderen für eigene Themen nutzen möchten
  • Coaching-Effekte für einen geringeren finanziellen Aufwand (im Vergleich zu Einzelcoachings) erhalten möchten
  • und und und …

Kurzum:

Im Gruppencoaching „Coaching 40+“ hat jeder der 4 bis 6 Teilnehmenden die Möglichkeit, eigene Anliegen einzubringen und Coaching-Impulse aus der Gruppe und von mir als erfahrener (Karriere-)Coach zu erhalten. Die Gruppe trifft sich einmal pro Monat über insgesamt fünf Monate hinweg.

Die aktuellen Termine:

08. Novemer 2016 – 06. Dezember 2016 – 10. Januar 2017 – 14. Februar 2017 – 14. März 2017

jeweils von 18 bis 21 Uhr

Ort:

Coachingraum von karriere&perspektiven, Niebuhrstr. 50, 53113 Bonn

Informationen und Anmeldung:

T: +49 228 25987541

M: info@karriere-und-perspektiven.de

Mehr Informationen:

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